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Kürbisse im Trend

Veröffentlicht am 5. Februar 2014
Kategorie: Gartentipps

Vom Arme-Leut-Essen zum Trendsetter

Die alte Kulturpflanze Kürbis hat in den letzten Jahren einen Platz ganz vorne in der Beliebtheitsskala bei unseren Feldfrüchten erlangt. Früher als “Arme-Leut’-Essen”, ja sogar als Schweinefutter genutzt – kann der Kürbis heutzutage von einem raffinierten Marketing zehren und verkauft sich als “Riesenbeere” nicht schlecht: Gastronomen, Tourismusleute und Floristen ranken um die Kultfrucht spezielle saisonale Speisekarten, regionale Festveranstaltungen oder herbstlich-bunte Dekorationen. Ganz zu schweigen von den Umtrieben rund um Halloween …

Besonders beliebt auf unseren Selbsternte-Parzellen sind die orangeroten Hokkaido-Kürbisse, der creme-farbige Butternut, der Lange von Neapel oder die Violinas. Auch die dekorativ gerippten Muskatkürbisse  kommen gut weg. Zunächst sind sie grün und mit fortschreitender Reife färbt sich die Schale blassorange.

Die Butternüsse, die Langen von Neapel aber auch die Muskatkürbisse brauchen zwar eine gute Weile, bis sie zur optimalen Aromafülle und Haltbarkeit heranreifen und benötigen daher einen warmen Spätsommer und sonnigen Herbst. Das haben wir nicht immer. Der Hokkaidokürbis ist da schon eiliger unterwegs und wartet auch noch mit einer sehr erfreulichen Besonderheit auf: er muss vor der Verarbeitung nicht geschält werden, ja er soll sogar mitsamt Schale verwendet werden. Außerdem ist dieser Kürbis auch für kühlere Anbaugebiete sehr gut geeignet.

selbsternte_kuerbis_valerie.jpg

Die beiden Moschata-Kürbisse “Butternuss” und “Muskat-Kürbis” sind, wenn sie unverletzt sind und gut ausreifen konnten, besonders lange haltbar. Der eine hat seinem Namen gemäß ein zartes, butterweiches und nussähnlich schmeckendes Fruchfleisch, der andere verströmt frisch aufgeschnitten ein würzig-süßes muskatähnliches Aroma.

Kürbissuppe braucht ja nicht mehr näher beschrieben werden. Da hat fast jede und jeder ein ganz persönlich favorisiertes Rezept.

Dass der Kürbis seinen Weg auch in Strudel, Gulasch, Gnocchis, Curry, Pesto, Kipferl, Gugelhupf… sogar in Marmeladen geschafft hat, beweist seine Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit.

Es gibt Länder, wo sogar das Grün – also die Blätter und jungen Triebe – wie Spinat zubereitet wird. Bei uns eigentlich unbekannt – im fernen Osten, in der Karibik oder in Afrika wohlschmeckende Beilage.

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